W. Hesse – Die Eroberung der beobachtenden Maschinen

Inhalt

Manfred Seifert
Die Eroberung der (beobachtenden) Maschinen. Zur Arbeiterfotografie der Weimarer Republik im Spannungsfeld proletarischen Alltags, öffentlicher Bildproduktion und kommunistischer Programmatik

Joachim Schindler
„…die Nützlichkeit wirklich guter Landschaften…“ Zur Arbeit der Fotosektionen bei den sächsischen Naturfreunde-Ortsgruppen im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts

Korinna Lorz
Das Dorf im Blick. Arbeiterfotografie im Westerzgebirge

Ursula Schlude
„Es wäre uns peinlich, schlechte Fotos zu schicken.“ Die Austauschbeziehungen zwischen deutschen und sowjetischen Arbeiterfotografen 1926 bis 1933

Maria Gough
Tretjakovs fotografische Utopie des Faktischen

Wolfgang Hesse
„Der Unterricht muß auch auf der Straße erteilt werden.“ Stadtraum – Bildraum – Schriftraum

Olivier Lugon
Das kollektive Auge. Die Inszenierung des Kollektivs in der Zeitschrift „Der Arbeiter-Fotograf“

Christian Joschke
„Bist Du schon Mitglied?“ Arbeiterfotografie und Polizeistaat

Jörg Boström
Schatten im Licht. Kunst und Politik in der Fotografie von Walter Ballhause

Sylvia Ziegner/Jens Bove
Beruf: Arbeiterfotograf. Zum Werk und zur Rezeption von Richard Peter sen. (1895–1977)

Sylvia Metz
Geschichts-Bilder. Zum Fotografiebestand des Museums für die Geschichte der Arbeiterbewegung im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig

Peter Badel
„Arbeiterfotograf“, Potsdam 1979

Wilhelm Körner
„Wir sind das Auge unserer Klasse“, Köln 1980

Rolf Sachsse
Der Radwechsel. Zur Rezeption der Arbeiterfotografie in der DDR

Rudolf Stumberger
Das Verschwinden des Arbeiters. Zur Entwicklung der „Zweiten Arbeiterfotografie“ in Deutschland 1970 bis 2000

Bernd Jürgen Warneken
Nicht erledigt. Fünf Thesen zur volkskundlich-kulturwissenschaftlichen Arbeiterforschung