ProjektmitarbeiterInnen

Wolfgang Hesse
Studium der Kunstgeschichte und Empirischen Kulturwissenschaft in Tübingen mit Magisterabschluss. 1993 Gründung der Quartalszeitschrift „Rundbrief Fotografie“, seither deren Herausgeber. Tätigkeiten u.a. für Stadtmuseum Tübingen, Kupferstich-Kabinett Dresden, Deutsche Fotothek, Technische Sammlungen Dresden, Sächsische Landesstelle für Museumswesen. Fotohistorische Publikationen, Ausstellungen und Tagungen. Von Februar 2009 bis Januar 2012 Bearbeiter des DFG-Projekts „Das Auge des Arbeiters“. Lebt in Dresden.

Korinna Lorz
Studium der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Neuesten Geschichte und Betriebswirtschaft in Bamberg. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). 2007 bis 2009 Volontärin bei den Museen der Stadt Dresden – Technische Sammlungen und Stadtmuseum. Tätig als freie Historikerin und Museologin unter anderem für das DFG-Projekt „Das Auge des Arbeiters“, Museen der Stadt Dresden, Deutsche Fotothek und Landesamt für Archäologie Sachsen. Arbeitsschwerpunkte: Wirtschafts- und Industriegeschichte Sachsens, Katalogisierung und Erschließung fotografischer Sammlungen. Lebt in Dresden.

Sylvia Metz
Studium Germanistik, Ethnologie und Kunstgeschichte in Jena und Leipzig im Magisterstudiengang. Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft im Bereich Ethnologie mit dem Schwerpunkt Fotoarchivierung und Digitalisierung von Fotografien an der Universität Leipzig. 2009/2010 Wissenschaftliche Hilfskraft im DFG-Projekt „Das Auge des Arbeiters“. Lebt in Leipzig.

Ursula Schlude
Studium Geschichte, Philosophie und Russische Philologie an der Universität Konstanz. Ausbildung zur Fernseh- und Rundfunkredakteurin beim Westdeutschen Rundfunk in Köln. Regisseurin und Autorin von Dokumentarfilmen und Fernsehberichten (ARD) zur Russischen Geschichte, Frauengeschichte der Frühen Neuzeit, Agrargeschichte und Geschichte in der Öffentlichkeit. Wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschungsprojekten zu Oral History und ländlicher Gesellschaft (Universitäten Konstanz und Erlangen), zur Agrarpraxis des 16. Jahrhunderts (Universität Göttingen) sowie zu Geschichte in den Medien (Universität Essen). 2009 bis 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Das Auge des Arbeiters“.

Manfred Seifert
Handwerkslehre, Studium der Volkskunde, Geschichte und Psychologie in Passau, Wien und Tübingen. Promotion 1994, Habilitation 2002. Assistent bzw. Oberassistent am Lehrstuhl für Volkskunde der Universität Passau, Vertreter der Fachrichtung Europäische Ethnologie/Volkskunde ebenda 2002–2006. Bereichsleiter Volkskunde am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V. in Dresden und außerplanmäßiger Professor für Volkskunde/Europäische Ethnologie an der Universität Passau; Forschungsschwerpunkte: Technikkultur, Arbeitskulturen, Kulturpolitik des Nationalsozialismus, Prozesse der Kulturvermittlung (Symbole, interkulturelle Kommunikation, Globalisierung), Gesellschaftlicher Wertewandel. Projektleiter des DFG-Projekts „Das Auge des Arbeiters“ 2009 bis 2012. Lebt in Dresden.

Carsten Voigt
Studium Mittlere und Neuere Geschichte, Politikwissenschaft und Journalistik in Leipzig (Magister 2001, Promotion 2008). 2002 – 2005 Promotionsstipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung. Die Dissertationsschrift „Das Reichsbanner-Schwarz-Rot-Gold und der Rote Frontkämpferbund in Sachsen (1924 – 1933)“ erschien unter dem Titel „Kampfbünde der Arbeiterbewegung“ 2009. 2009 Mitarbeiter des DFG-Projekts. Forschungsschwerpunkte: Weimarer Republik, Widerstand im Nationalsozialismus; Geschichte der Arbeiterbewegung; Systemvergleich, Systemwechsel. Lebt in Leipzig.